Zukünftig sollen beim Gerätetausch neue digitale anstatt analoger Wasserzähler eingebaut werden. Diese kosten mit je ca. 155 € zwar fast zwei Drittel mehr als die bisherigen (ca. 95 €). Allerdings leisten sie auch vieles, was den Betrieb der Wasserversorgung vereinfachen wird: Sie können unter anderem „Alarm schlagen“, wenn es zu verdächtigen Druckänderungen kommt, führen zu deutlichen Einsparungen bei der Verwaltungsarbeit und sollen wesentlich länger halten als die analogen Zähler. Für die Feuerwehr oder besser gesagt für unser aller Sicherheit soll die Benachrichtigung der Feuerwehrleute durch 60 digitale Pager verbessert werden. Deren Alarmierung wird also auch von analog auf digital umgestellt. Für diese Neuerung zahlt die Gemeinde ca. 8.500 €, den Löwenanteil von gut 42.000€ übernimmt die Regierung von Unterfranken.

Besonders kostenträchtig sind bekanntlich die derzeit und noch länger laufenden Baumaßnahmen in der Gramschatzer und Schönbrunnnenstraße mit allen dazwischen liegenden Gassen. Zur Begleichung der laufend eingehenden Rechnungen war es daher unumgänglich, den diesjährig eingeplanten Kreditrahmen auszuschöpfen. Dazu kann die Verwaltung nunmehr, neben einem diesjährig bereits benötigten Bausparkassendarlehen über 550.000 €, ggf. auf einen weiteren Kredit – je nach Erfordernis – bis zur Höhe von 1,75 Mio.€ zurückgreifen. Da eine erneute Kreditaufnahme erst im neuen Jahr, konkret nach Genehmigung des Haushaltsplanes 2026, möglich ist, muss der vom Gemeinderat unisono gebilligte Kreditrahmen zumindest bis Mai nächsten Jahres ausreichen.

Vor dem Jahreswechsel sichern wir weiterhin zu, dass wir uns auch unter dem amtierenden Bürgermeister weiterhin aktiv und konstruktiv im Gemeinderat einbringen, wobei nach wie vor stets die Belange der Bürger*innen im Vordergrund stehen. Zum Jahresende wünschen wir Ihnen eine besinnliche, nicht allzu hektische Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Wechsel ins Neue Jahr.