Wieder ein erfolgreiches Jahr

10. Dezember 2022

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Auffällig in der Öffentlichkeit sind die neuen Parkplätze an der Weinbergstraße, an Allerheiligen und am Volkstrauertag sorgten sie bereits für Entspannung der Parksituation. So langsam nähert sich die Sanierung von Lang-, Büttner- und Schustergasse, mit dem barrierefreien Umbau der Bushaltestelle in der Rimparer Straße, der Fertigstellung.

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In den Gassen fehlen nur noch die Schilder für den geplanten, von den Anwohnern bevorzugten und vom zuständigen Gemeinderatsausschuss auch befürworteten verkehrsberuhigten Bereich. Die 10 km-Schilder sind daher nur provisorisch, also vorübergehend angebracht. Wer die Straßenverkehrsordnung kennt, der weiß auch, dass ein solcher Bereich keinesfalls die Zufahrt z. B. zu Kirche, Friedhof oder Schule blockiert.

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Vielmehr sorgt er dafür, dass Autos, Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen sicher diese Ziele erreichen können. Allerdings könnte die Entscheidung über den in der Bürgerversammlung am 15.11. gestellten Antrag auch Auswirkungen auf diesen Bereich haben. Die Anwesenden wünschten mehrheitlich, einen wesentlichen Teil im Altort einheitlich als 30 km-Zone auszuweisen. Für Tennisfreunde waren erhebliche Risse in den Leimbindern der Tragkonstruktion der oberen Tennishalle schon länger ein Thema. Die tiefergehende Untersuchung hat gezeigt, dass eine Sanierung der Leimbinder zur Erhaltung der Tragfähigkeit unumgänglich ist. Diese Arbeiten wurden inzwischen ebenso erfolgreich durchgeführt wie die Sanierung von Rissen an den Dächern der Tennishalle. Es wäre schön gewesen … Nach langer Prüfung verschiedener Alternativen ergab sich am Ende ein allzu hoher Preis für die zuletzt favorisierte Jurtenlösung für einen Naturkindergarten am Marienhof. Nachdem sich inzwischen eine kleine Entspannung bei den Belegungszahlen der Kita-Betreuungseinrichtungen ergab, zudem eine Verlängerung der Betriebserlaubnis für die „Ackerstrolche“ im Lagerhaus erfolgte und eine solche von langfristiger Dauer angestrebt wird, ist festzustellen, dass die Kita-Kinder in Güntersleben weiterhin gut versorgt sind. Dazu beigetragen hat auch die neu gestaltete Außenanlage in der Kita „Villa Kunterbunt“, mit der die Kinder eine deutliche Verbesserung erleben. Und eine wirklich gewichtige Verbesserung für unsere Familien ergibt sich durch die Inbetriebnahme der Räumlichkeiten für den Hort im Dach und Obergeschoss des alten Schulgebäudes (Haus der Generationen). Zum geplanten Bauabschnitt 1.2 im Neubaugebiet „Platte“ wurde inzwischen durch das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung der Umlegungsplan aufgestellt. Abgeschlossen wird das Verfahren mit der Berichtigung des Grundbuchs. Da einige im Haushaltsplan 2022 vorgesehenen Maßnahmen nicht realisiert wurden, war keine Kreditaufnahme erforderlich. Dadurch wird zum Jahresende die gemeindliche Rücklage auch größer als geplant ausfallen. Bei den Haushaltberatungen 2023 mit Finanzplan bis 2026 gilt es wiederum, beabsichtigte Investitionsmaßnahmen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten im nächsten Jahr bzw. in den Folgejahren zu realisieren. Wegweisend dabei ist erneut, die Gemeinde Güntersleben als attraktiven Wohnort zu erhalten und weiterzuentwickeln. Abschließend wünschen wir Ihnen eine besinnliche Adventszeit, schon heute frohe Weihnachten und einen „guten Beschluss“.